November
11
2009

Whitsunday Coast

Central Queensland

Nach unseren anstrengenden Tagen auf der Sea-Esta, es waren immerhin 10 Tauchgänge an den 3 Tagen), tat uns der Erhohlungstag in Home Hill (bei Ayr) sehr gut. Und wie es der Zufall so will, war genau an dem Tag in Home Hill irgendein Volksfest mit großem Umzug. Bei dem Umzug waren einige Wagen mit bekannten Märchenszenen, Oldtimer, Feuerwehr und Ambulanz und Leute, die einfach so ohne Grund mit gefahren sind, zu sehen. Außerdem war eine ganze Blasmusikkapelle und eine Schottenband mit Dudelsäcken unterwegs.



Am Sonntag, 08. November ging es uns dann schon wieder ganz gut und wir haben uns auf den Weg nach Bowen gemacht. Bowen ist seit dem Film Australia (2008) weltberühmt, da die Stadt und besonders der Horseshoe Bay in dem Film als Drehdouble von Darwin gewählt und zu diesem Zweck teilweise stark umgebaut wurde. Heute ist davon allerdings nicht mehr viel zu sehen. Der Horseshoe Bay eignet sich auch zum Schnorcheln, da man das nahe Riff direkt vom Strand aus erreichen kann. Allerdings war am Sonntag zu viel Wellengang, wir haben unser Schnorcheln also auf den Montag verschoben. Am Nachmittag waren wir nur noch kurz im Informationszentrum von Bowen um unser Seetaxi zu unserer einsamen Insel zu buchen.



Am Montag stand dann also wie gesagt das Schnorcheln auf dem Programm. Es war sehr schön, auch wenn die Sichtweite nicht besonders weit war. Wir haben dennoch einige schöne Korallen und bunte Fische (auch einen kleinen Rochen, den man nur selten so nah am Strand antrifft) gesehen. Nach dem Mittagessen sind wir nach Airlie Beach gefahren. Dort haben wir uns an einem Campingplatz eingerichtet und die Verpflegung für unsere 2 Nächte auf der einsamen Insel organisiert.



Am Dienstag, 10. November haben wir vormittags gepackt und sind gegen 13:00 zum nahegelegenen Hafen gefahren. Unser Seetaxi startete um etwa 15:00 mit einer Stunde Verspätung. Nun ging es endlich auf unsere kleine Insel in den Whitsundays, wo wir die nächsten 2 Nächte allein und fernab der Zivilisation verbringen wollten. Natürlich haben wir nicht komplett im Robinson Crusoe Style gelebt, wir hatten Gaskocher, Zelt, Bücher und natürlich unser Schnorchelequipment dabei. Auf der Insel (nach etwa 30 minütiger Fahrt) haben wir uns zunächst orientiert und das Camp aufgeschlagen. Danach haben wir uns zu Fuß durch den Busch quer über die Insel gekämpft und dabei einige Ameisen, Würmer und hässliche große Spinnen gesehen. Daneben gab es auf der Insel auch noch kleinere Echsen und natürlich Vögel.



Unseren Inseltag haben wir hauptsächlich mit Schnorcheln verbracht. Auch hier war das Riff sehr schön mit vielen Fischen, Riesenmuscheln und Korallen.



Am Donnerstag sollte uns das Seetaxi gegen 10:00 abholen, das hat aber nicht so ganz geklappt. Um etwa 13:00 haben wir uns entschlossen zu Kochen, man will ja nicht beim Warten verhungern. Keine 5 Minuten später kam das Taxi dann. Angeblich haben sie uns versucht am Handy zu erreichen (Klar, weil wir auf unsere einsame Insel ein Handy mit nehmen…). Zurück auf dem Festland haben wir uns durch das Shoppingzentrum von Airlie Beach gekämpft. Alles war sehr schön, aber eben auch sehr teuer, muss daran liegen, dass Airlie Beach wie auch Palm Cove ein großer Touristenmagnet ist. Am späten Nachmittag sind wir weiter Richtung Mackay gefahren. Kurz vor Mackay liegt ein Free-Camp mitten in der Pampa, den wir mit etwas Umherirren dann doch noch gefunden haben.





 

Kommentare:

Am 15.11.2009 um 15:16 schrieb sven0r: Hi ihr,

schööön das es meiner liebsten leia auch so gefällt ;) *knuff*

wie immer nette bilder, und liebe größe von der ex-SAG-Manschaft aus Frankfurt (Overload2009)

Grüße Sven0r
Am 15.11.2009 um 14:42 schrieb Annemarie: Schön, dass wir jetzt wieder öfter von euch hören. Ist ja auch klar, da ihr nun wieder unterwegs seid und viel erlebt. Ihr seid wirklich zu beneiden. Weiß-blauer Himmel, angenehme Temperaturen - und bei uns - grau in grau und kalt. Liebe Grüße und weiterhin alles Gute für eure Unternehmungen.


 


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