May
03
2010

Gibb River Road

Kimberleys

Nach ein paar schönen Tagen und einem letzten Sonnenuntergang am Cable Beach in Broome sind wir Richtung Derby aufgebrochen. Am Dienstag, 27.4. ging es auf die Gibb River Road. Als eines der letzten richtigen Off-Road Abenteuer stand sie für uns von Beginn an auf dem Plan und wir haben uns riesig drauf gefreut. Die Gibb River Road erstreckt sich über ca, 670 km von Derby nach Kununurra durch die Savanne und man kann an vielen Stellen die Hauptstraße verlassen und auf unwegsamen 4WD Tracks zu abgelegenen Wasserfällen und tiefen Schluchten fahren. Während der Regenzeit ist die unbefestigte Straße unpassierbar. Im April wird sie wieder geöffnet und die schweren Schäden durch Überflutungen werden nach und nach repariert. Dieses Jahr hat die Regenzeit sehr lang angehalten, weshalb der Abstecher zum Mitchell Plateau und den beeindruckenden Mitchell Falls immer noch unpassierbar war. Ein Großteil der Strecke war abenteuerlich und nicht allzu freundlich zu unseren Reifen. Nach vier Tagen sind wir ordentlich durchgeschüttelt und leider mit einem Plattfuß in Kununurra angekommen. Natürlich haben wir überall wo es möglich war dem Oerl eine Verschnaufpause gegönnt und unsere Wanderstiefel angezogen und sind zu den abgelegenen Wasserfällen mit Pools gewandert, wo es auch immer ein erfrischendes Bad gab. Wir haben auf der Gibb River Road große Warane, eine riesige schwarze Schlange, Emus, Rinder, eine Gottesanbeterin, viele verschiedene Vögel, Dingos und natürlich viele Kängurus gesehen.



In Kununurra haben wir uns etwas erholt und einen neuen Reifen für Oerl organisiert. Anschließend ging es ein Stück zurück in den El Questro Wilderness Park, wo es, wie sollte es anders sein, weitere Wasserfälle, Schluchten, erfrischende Pools, heiße Quellen und abenteuerliche Off-Road Tracks zu erkunden gab. Als eines unserer letzten Abenteuer in Australien hat es nochmal richtig Spaß gemacht den armen Oerl durch felsige Strecken und tiefe Wasserdurchquerungen zu quälen. Selbst bei der 30%igen Steigung durch felsigen, weich sandigen und mit Haarnadelkurven versehenen Track zu einem Lookout hat er keinen Mux gemacht und uns alle heil wieder nach unten gebracht.



Nach zwei Tagen haben wir wieder Kununurra angesteuert und einen Ausflug über die Bungle Bungles im Purnululu Nationalpark gemacht. Dort gibt es die weltberühmten Bienenkorbartigen Felsformationen der Kimberleys zu bestaunen. Den spektakulärsten Blick auf die Bungle Bungles hat man wenn man sie von der Luft aus betrachtet.




 

Kommentare:

Am 08.05.2010 um 15:48 schrieb Matthias: Es war die VH-WOS, eine GA8 von Alligator Airways.

Grüßchen aus dem heißen Darwin
Am 08.05.2010 um 15:27 schrieb sven0r: hmmm nett! mmmh gewinnen könnten!

was warn das fürn fliegender Bausatz? Reg? VH-?

Grüßchen ausm verregneten Mai in D


 


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